Freitag, 2. November 2007

Regina auf den Stufen




Utta Danella - Regina auf den Stufen

Serie nach dem gleichnamigen Roman von Utta Danella.

Im Dezember 1955 flieht die 22-jährige Regina von Dresden in den Westen. In München angekommen lernt sie den eben erst aus russischer Gefangenschaft zurückgekommenen Martin Scholz kennen und lieben:
Das neue Jahr war gerade drei Stunden alt. Sie wussten noch nicht sehr viel voneinander, doch sie kannten einander schon ganz gut. Regina, die zarte junge Frau mit den grünen Augen, und Martin, der Soldat, der aus Russland heimgekehrt war. Die Einsamkeit der Silvesternacht hatte sie zueinander geführt. Aber die zart aufkeimenden Gefühle dieser beiden Menschen wurden von den jüngst erlittenen Erfahrungen des Krieges überdeckt. Reginas Angst besiegte ihre unbewusste Sehnsucht nach Liebe. Erst der lebenslustige Modefotograf Janos kann den Bann brechen. Regina macht in seiner mondänen Welt der Modenschauen, Parties und Flirts eine atemberaubende Karriere als Starmodell. Sie scheint ganz aufzugehen in ihrem neuen Leben. Da begegnet sie Martin wieder...

Episoden:
Disc 1:
01 Korken und Kamelle
02 Winterliebe und Flausen
03 Schritt ins Ungewisse
04 Die Mondfrau

Disc 2:
05 Unverhofft kommt oft
06 Alles wechselt - nichts vergeht
07 Lebensweichen
08 Es geht vorwärts

Disc 3:
09 Ebbe und Flut
10 Heb deine Schwingen und flieg

Bernd Fischerauer setzte die zehnteilige Verfilmung des gleichnamigen Erfolgsromanes von Utta Danella um. Die ZDF-Serie machte Katja Riemann, die die Titelfigur verkörperte, zum TV-Star. Es war erst ihre zweite große TV-Rolle (nach "Sommer in Lesmona"). Danach festigte sie ihren Ruhm mit Kinorollen in "Der bewegte Mann" oder "Bandits" und avancierte zu einer der wenigen deutschen Schauspielstars.

Quelle: Amazon

Freitag, 12. Oktober 2007

Liebe gut eingefädelt

Lilly Schönauer


Seit über 150 Jahren ist die kleine, feine Stoffmanufaktur Brunhausen in Familienbesitz. Aber die Geschäfte laufen schlecht. Während Beatrice Brunhausen (Elisabeth Lanz) das Erbe ihres Vaters um jeden Preis retten will, möchte ihre Mutter Karla (Daniela Ziegler) die Manufaktur am liebsten an einen zahlungskräftigen Münchner Investor verkaufen. Die energische Beatrice will dies auf jeden Fall verhindern, auch wenn in ihrem Leben dadurch kaum noch Raum für Privates bleibt. Das ändert sich jedoch schlagartig, als sie zufällig den sympathischen Thomas Berger (Hendrik Duryn) kennenlernt.

In ihm scheint die freiheitsliebende, naturverbundene Firmenerbin endlich einen Seelenverwandten zu finden. Auch der coole Großstädter Thomas wird durch Beatrice daran erinnert, wie befreiend ein Leben fernab schnöder Zahlenspiele und Computergrafiken sein kann. Die beiden verbringen unbeschwerte, romantische Stunden miteinander, und es dauert nicht lange, bis sich zwischen ihnen eine innige Liebe entwickelt. Was Beatrice nicht ahnt: Thomas ist ein Teilhaber genau jener Investmentfirma, mit der Karla über einen Verkauf verhandeln will, um an der Seite ihres Verehrers Bruno (Thomas Fritsch) einen sorgenfreien Ruhestand genießen zu können und ihre Tochter von den Sorgen um die Manufaktur zu befreien.

Als Beatrice schließlich erfährt, weshalb ihre große Liebe in Wahrheit aus München angereist ist, fühlt sie sich verraten und wendet sich bitter enttäuscht von ihm ab. So leicht aber gibt Thomas nicht auf – denn die Zeit mit Beatrice hat aus ihm einen anderen Menschen gemacht...


Mit "Lilly Schönauer – Liebe gut eingefädelt" hat Heidi Kranz ("Geerbtes Glück") einen überaus romantischen Liebesfilm inszeniert. Vor der malerischen Kulisse der Steiermark erzählt der Film eine anrührende Geschichte von Liebe und Vertrauen, von Traditionsbewusstsein und Geschäftsinteressen. In den Hauptrollen sind Elisabeth Lanz ("Die Spur im Schnee") und Hendrik Duryn ("Großstadtrevier – Gefallene Engel") als Traumpaar zu sehen. In weiteren Rollen überzeugen Daniela Ziegler ("Hengstparade", "Das Wunder der Liebe") sowie Altstar Thomas Fritsch ("Der Wixxer") als ebenso galanter wie charmanter Verehrer von Beatrices Mutter.

Besetzung: Beatrice - Elisabeth Lanz, Thomas - Hendrik Duryn, Karla - Daniela Ziegler, Bruno - Thomas Fritsch, Agnes - Veronika Polly, Michael - Harald Posch, Niki - Coco Huemer, Sebastian - Clemens Schreiner, Max - David C. Bunners, Graf Hahnau - Christoph Moosbrugger

Musik: Jochen Schmidt-Hambrock
Kamera: Uli Kudicke
Buch: Verena Kurth
Regie: Heidi Kranz

Drehzeit: 07.09.2006 - 09.10.2006
Drehort: Steiermark

Text und Bilder: Das Erste

Freitag, 5. Oktober 2007

Umweg ins Glück

Lilly Schönauer


Die junge Charlotte Stein (Julia Dietze), von allen nur Charly genannt, arbeitet als Journalistin für ein renommiertes Reisemagazin. Durch ihren Job ist sie immer auf Achse und hat schon die halbe Welt gesehen – nur über ihre eigene Herkunft weiß die rastlose Reporterin, die als Baby ausgesetzt wurde, so gut wie gar nichts. Als sie im Prospekt eines Schlosses in der Steiermark zufällig auf die Abbildung eines Frauenporträts stößt, das ihr verblüffend ähnlich sieht, ist Charly überzeugt davon, dass dies kein Zufall sein kann: Charly macht sich kurz entschlossen auf den Weg in die Steiermark.

Dort lernt sie Andreas (Patrick Rapold) kennen, den Sohn des Schlossbesitzers Max Ehrenfels (Peter Weck). Die quirlige Städterin und der naturverbundene Adelssohn könnten gegensätzlicher kaum sein – und doch scheinen beide vom ersten Moment an eine seltsame Zuneigung füreinander zu empfinden. Um mehr über Andreas' Familiengeschichte zu erfahren, lässt Charly ihn und seine Verlobte Vera (Pauline Knof) in dem Glauben, eine Reportage über das traditionsreiche Schloss vorzubereiten. Es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis Andreas und Vera den wahren Hintergrund der Recherche erfahren. Wider Erwarten kommt es dadurch jedoch nicht zum Bruch, im Gegenteil: Andreas beschließt, Charly dabei zu helfen, das Geheimnis ihrer Vergangenheit zu lüften.

Allein sein Vater Max und Veras Mutter Ursula (Michaela Rosen) reagieren sichtlich nervös, als sie von der Sache erfahren. Vera beobachtet skeptisch, dass Charly und Andreas immer mehr Zeit miteinander verbringen. Als Charly vermehrt Hinweise dafür findet, dass Max ihr Vater und somit Andreas ihr Bruder sein könnte, überschlagen sich die Ereignisse: Während Andreas mit Ablehnung auf Charlys Vermutung reagiert, verblüffen Max und Vera ihre Familien, indem es ihnen gelingt, das Geheimnis um Charlys Herkunft zu lüften...



Mit "Lilly Schönauer – Umweg ins Glück" hat Heidi Kranz ("Utta Danella") einen charmanten Liebesfilm inszeniert. Vor der malerischen Kulisse der Steiermark erzählt der Film eine romantische Geschichte von Liebe und Familie, von Ehre und Freundschaft. In den Hauptrollen glänzen Julia Dietze ("Was nützt die Liebe in Gedanken") und Patrick Rapold ("Samt und Seide") als Traumpaar. In weiteren Rollen sind Peter Weck ("Glück auf vier Rädern"), Pauline Knof ("König der Herzen") und Michaela Rosen ("GG 19", "Kein Himmel über Afrika") zu sehen.

Darsteller: Charly - Julia Dietze, Andreas - Patrick Rapold, Max - Peter Weck, Vera - Pauline Knof, Ursula - Michaela Rosen, Gabriele - Johanna Mertinz, Gustl - Ernst Konarek, Lisa - Brigitte Antonius, Stefan - Thorsten Nindel, Verlags-Chef - Hans H. Steinberg

Musik: Jochen Schmidt-Hambrock
Kamera: Uli Kudicke
Buch: Nicole Walter-Lingen
Regie: Heidi Kranz

Drehzeit: 08.08.2006 - 06.09.2006
Drehorte: Graz und Umgebung

Text und Bilder: Das Erste

Freitag, 7. September 2007

Tanz auf dem Regenbogen

Utta Danella - Tanz auf dem Regenbogen

Die attraktive, junge Floristin Hanna hilft nach dem Tod ihrer Eltern in der Münchener Oper als Garderobiere aus. Als sie nach einer Aufführung von dem berühmten Opernsänger Roman Rusnak mit dem Auto angefahren wird, ändert sich ihr Leben schlagartig: Hinderissen von Hannas ungezwungener Natürlichkeit, macht Roman ihr wenig später einen Heiratsantrag. Hanna ist wie verzaubert vom Charme des weltberühmten Sängers, und so heiraten die beiden im ersten Überschwang.

In Romans geschmackvoller Villa am Tegernsee lebt Hanna zunächst wie in einem Märchenschloss. Doch der Traum bekommt schnell erste Risse, denn auf Reichtum und Luxus hat es Hanna nicht abgesehen. Außerdem ist sie nicht wirklich ein Teil von Romans Leben. Während sie zu Hause wie im goldenen Käfig lebt, jettet Roman von einem gefeierten Auftritt zum nächsten. Dass ihn dabei stets seine Managerin Sylvie begleitet, mit der zusammen er einst ein Paar war, macht die Situation nicht leichter.

Hanna ist einsam – wirklich wohl fühlt sie sich nur, wenn sie mit dem jungen, naturverbundenen Tierarzt Christian durch die Berge wandert. Christian ermuntert Hanna, den Blumenladen zu eröffnen, von dem sie träumt. Doch Roman gefällt diese Idee nicht. Schweren Herzens muss Hanna erkennen, dass sie nicht Roman, sondern Christian liebt. Als sie beschließt, ihren Mann zu verlassen, erkrankt Roman schwer...

Tanz auf dem Regenbogen: In diesem gefühlvollen Melodram nach Motiven von Utta Danella spielt Eva Habermann („Das Traumhotel – Afrika“, „Jenseits des Regenbogens“) eine aufgeweckte, junge Frau, die sich zwischen zwei höchst unterschiedlichen Männern entscheiden muss. Miguel Herz-Kestranek („Störtebeker“) verkörpert den charismatischen Sänger Roman, und den naturverbundenen Tierarzt Christian spielt Gunther Gillian („Vera – Die Frau des Sizilianers“). Auch die weiteren Rollen sind glänzend besetzt mit Christina Plate („Eine Mutter für Anna“) und Antje Hagen („Der Seerosenteich“). Regisseur Peter Weissflog („Bezaubernde Marie“) drehte in München und Umgebung sowie vor dem Hintergrund der malerischen Kulisse am Tegernsee.

Deutschland 2007
Musik: Robert Papst
Kamera: Rolf Greim
Buch: Silke Neumayer
Regie: Peter Weissflog

Darsteller: Hanna Stetten - Eva Habermann, Roman Rusnak - Miguel Herz-Kestranek, Christian Zimmer - Gunther Gillian, Sylvie van Helsing - Christina Plate, Magda Stetten - Antje Hagen, Frau Waigel - Enzi Fuchs, Andreas - Christian K. Schaeffer, Myriam - Antonia Reidel


Drehorte: München und Umgebung sowie am Tegernsee
(Text & Cover: ARD)
Deutsche Erstausstrahlung: Fr 07.09.2007 Das Erste

Freitag, 6. Juli 2007

Am Ende des Schweigens

Charlotte Link








"Am Ende des Schweigens"
Wie  seit Jahren verbringen Alexander, Tim und Leon  Freunde aus gemeinsamen  Internatstagen  mit ihren Familien in "Stanbury House" ihre Ferien. Die  Gesellschaft gibt sich als glückliche Familie, doch der Schein trügt,  wie Jessica Wahlberg, die als "Neue" dazugestoßen ist und daher mit  unbefangenem Blick hinter die Fassaden schaut, bald herausfindet. Unter  dem Deckmantel des Schweigens, der über dem Haus und seinen Bewohnern  liegt, haben sich längst Angst, Hass und Verzweiflung ausgebreitet. Da  beendet ein furchtbares Verbrechen das jahrzehntelange Schweigen und  konfrontiert die Überlebenden mit ihrer ganz persönlichen Wahrheit.

Laufzeit: 100 Min.
Produktionsjahr: 2006
Regie: Erhard Riedlsperger
Darsteller: Christiane Neubauer, Bernhard Schir, Felix Eitner, Dirk Martens

Quelle: Amazon 

Die Täuschung

Charlotte Link






"Die Täuschung"
Laura Simon verabschiedet sich von ihrem Mann Peter, der sich wie jedes Jahr anscheinend eine Woche Männerurlaub mit seinem Freund Christoph in Südfrankreich gönnt. Beim Einkaufen merkt Laura, dass ihre Kreditkarte gesperrt ist. Nachforschungen ergeben, dass Peters PR-Agentur pleite ist und das gemeinsame Haus bereits beliehen. Laura erreicht ihren Mann weder im Ferienhaus noch per Handy. Laura glaubt so lange an ein Missverständnis, bis die Polizei vor der Tür steht und Peter wegen betrügerischem Bankrotts und Unterschlagung von 200.000 Euro festnehmen will. Von Peter fehlt jede Spur, auch in Südfrankreich weiß keiner der Freunde von seinem Verbleiben. Laura reist nach Frankreich, doch das kleine Ferienhaus ist verlassen, ihr Ehemann ist dort nie angekommen. Die französische Polizei beginnt mit der Suche und findet Peters verlassenen Wagen, im Kofferraum eine große Summe Bargeld und zwei Tickets nach Südamerika. Ein Alptraum beginnt...
Laufzeit: 90 Min.
Produktionsjahr: 2006
Regie: Michael Steinke
Darsteller: Katja Weitzenböck, Bernhard Schir, Heio von Stetten;

Quelle: Amazon 

Dienstag, 26. Juni 2007

Tödliche Flammen

Nora Roberts


(Nora Roberts' Blue Smoke)
Spielfilm USA 2007

Als Elfjährige erlebt Reena Hale mit, wie das italienische Restaurant ihrer Eltern vollkommen ausbrennt. Der Brandstifter wird verhaftet und das Lokal wieder aufgebaut. Doch die Faszination für die zerstörerische Macht des Feuers hat Reena nie wieder losgelassen. Unter der Ägide des erfahrenen Detective John Minger wird sie Brandermittlerin bei der Polizei in Baltimore. Dank ihres Ehrgeizes und ihres eisernen Willens besteht sie ihre Feuerprobe und zählt bald zu den Besten ihres Jobs.

Unterdessen lernt sie ihre erste große Liebe kennen, den einfühlsamen jungen Schriftsteller Josh. Reenas Glück scheint perfekt – bis Josh ausgerechnet bei einem Brand ums Leben kommt. Geschockt vergräbt Reena sich nun vollkommen in ihrer Arbeit. Lange dauert es, bis sie sich wieder auf einen Mann einlässt. Reena will ihren Kollegen Hugh heiraten, der sich scherzhaft als "feuerfest" bezeichnet – doch er stirbt bei einer Explosion.

Reena findet heraus, dass Hugh und Josh Opfer von perfide ausgeführten Brandanschlägen wurden. Am Tatort entdeckt sie jeweils Spuren, die der Brandstifter nur für sie legte. Ein Pyromane, der es auf ihre Liebhaber abgesehen hat? Einige Zeit später lernt Reena den attraktiven, etwas überdreht wirkenden Schreiner Bo Goodnight kennen. Vor Jahren hat er Reena kurz auf einer Party gesehen und sich spontan verliebt. Seither hat er darauf gehofft, sie wiederzusehen.

Als Reena einen anonymen Anruf erhält, weiß sie, dass Bo in großer Gefahr schwebt. Doch für Bo, den ihre Eltern bereits akzeptiert haben, wird Reena durchs Feuer gehen.

Mit dem packend inszenierten romantischer Thriller "Nora Roberts – Tödliche Flammen" setzt Das Erste seine vierteilige Reihe mit aufwendigen Verfilmungen nach Romanen der amerikanischen Bestseller-Autorin fort. Neben Alicia Witt ("Düstere Legenden"), noch bestens bekannt als Sandra Bullocks Konkurrentin in "Ein Chef zum Verlieben", überzeugen Talia Shire ("Rocky") und Matthew Settle, der in der von Steven Spielberg produzierten, erfolgreichen Saga "Into the West" Aufsehen erregte.

Darsteller: Reena Hale - Alicia Witt, Bo Goodnight - Matthew Settle, Bianca Hale - Talia Shire, Gib Hale - Eric Keenleyside, Josh - John Reardon, John Minger - Scott Bakula, Hugh - Ben Ayres, Joey Pastorelli - Chris Fassbender, Joey Jr. jung - Liam Nelson, Joe Pastorelli - Sr. Dave Brown, Steve - Rod Heatherington

Regie: David Carson
Drehbuch: Roni Kern nach einem Roman von Nora Roberts
Kamera: Nikos Evdemon
Musik: Chris P. Bacon u. Stuart M. Thomas

Quelle: Amazon

Freitag, 18. Mai 2007

Die Rosenkönigin





Für die junge Parfümeurin Marie geht ein Traum in Erfüllung, als sie überraschend einen Job bei dem traditionsreichen Salzburger Parfüm-Produzenten Weidemann bekommt. Auf der Suche nach dem "perfekten Parfüm" findet sie die große Liebe ...
Die junge, ambitionierte Parfümeurin Marie (Mirjam Weichselbraun) träumt von einem Job bei dem traditionsreichen Salzburger Parfüm-Unternehmen Weidemann. Dort hat man derweil ganz andere Sorgen - seit der umsichtige Firmenpatriarch Karl Friedrich Weidemann (Maximilian Schell) die Firmenleitung an seine Tochter Mercedes (Rebecca Immanuel) abgegeben hat, laufen die Geschäfte immer schlechter. Allein wegen ihrer jahrelangen Freundschaft zu Weidemann versucht die Bankbesitzerin Katja Reichenberg (Gaby Dohm), ihre schützende Hand über das verschuldete Unternehmen zu halten. Ihr Sohn und Nachfolger Bernhard (Erol Sander) gibt den Weidemanns noch eine letzte Frist, um neue Investoren zu finden - oder einen neuen Duft, der das Zeug zum Verkaufsschlager hat! Als der alte Weidemann eines Tages zufällig Marie kennenlernt, wittert er eine große Chance: Auf den ersten Blick erkennt er das außerordentliche Talent der jungen Frau, die ihn verblüffend an seine längst verflossene Jugendliebe erinnert - und bietet ihr prompt an, ein neues Parfüm für seine Firma zu kreieren. Aber auch privat scheint die lebenslustige Marie ihr Glück zu finden, als sie dem charmanten Bernhard begegnet, den sie allerdings für den Chauffeur von Katja Reichenberg hält. Zwischen den beiden entwickelt sich eine innige Liebesbeziehung. Trotzdem bringt der bescheidene Bernhard es nicht fertig, Marie die Wahrheit über sich zu offenbaren. Unterdessen fühlt sich Mercedes Weidemann in der Gunst ihres Vaters von der genialischen Marie zusehends ins Abseits gedrängt; um die vermeintliche Rivalin auszustechen, beauftragt sie ihren Chef-Parfümeur Stefan (Alexander Lutz), ebenfalls einen neuen, bahnbrechenden Duft zu kreieren. Dabei geht der intrigante Stefan so weit, Maries Parfüm zu stehlen und als seine eigene Kreation auszugeben. Als wäre das nicht genug Ärger, erfährt Marie schließlich die Wahrheit über Bernhards Herkunft - enttäuscht wendet sie sich von ihm ab. So leicht aber will Bernhard seine große Liebe nicht aufgeben. Und auch Karl Friedrich Weidemann hält noch eine große Überraschung für Marie bereit.
"Die Rosenkönigin" ist ein romantischer Liebesfilm. In den Hauptrollen sind Mirjam Weichselbraun, Erol Sander und Maximilian Schell zu sehen.
Mit "Die Rosenkönigin" ist dem TV- und Theaterstar Peter Weck ("Glück auf vier Rädern") ein bezaubernder Liebesfilm gelungen. In einer Mischung aus romantischen und dramatischen Elementen erzählt der elegant inszenierte, prominent besetzte Film eine in jeder Hinsicht betörende Geschichte von Familie, Liebe und Leidenschaft, von kleinen Intrigen und großen Geheimnissen. In den Hauptrollen glänzen Newcomerin Mirjam Weichselbraun, Erol Sander und Oscar-Preisträger Maximilian Schell. In weiteren Rollen spielen Gaby Dohm und Rebecca Immanuel sowie Regisseur Weck selbst als gewitzter Privatsekretär.

Spielfilm Deutschland/Österreich 2007
Darsteller: Karl Friedrich Weidemann - Maximilian Schell, Marie Gruber - Mirjam Weichselbraun, Bernhard Reichenberg - Erol Sander, Katja Reichenberg - Gaby Dohm, Mercedes Weidemann - Rebecca Immanuel, Otto - Peter Weck, Stefan - Alexander Lutz, Helga Gruber - Krista Stadler, Paul Gruber -Werner Prinz, Berger - Peter Faerber, Alte Frau - Ilse Peternell, Petra - Susanne Kellermann, Arzt - Andrè Pohl, Empfangsdame - Vanessa Payer-Kumar

Musik: Chris Walden
Kamera: Peter Von Haller
Drehbuch: Carsten Kukla, Erich Tomek
Regie: Peter Weck
Text: ARD