Sonntag, 30. Dezember 2012

Die Sache mit der Liebe

Inga Lindström - Die Sache mit der Liebe



 
Melodram, Deutschland, 2012
Länge: 90 min.
Regie: John Delbridge
Drehbuch: Christiane Sadlo
Kamera: Nicolas Joray
Musik: Christoph Zirngibl


Darsteller: Anna Ekberg - Jana Klinge, Henrik Blomsten - Bernhard Piesk, Marita Edvardson - Angela Roy, Johan Edvardson - Max Herbrechter, Ole Rasmusson - Peter Kremer, Pia Rasmussen - Anna Julia Kapfelsperger, Markus Edvardson - Jan Hartmann, Milena - Aline Hochscheid, Luisa - Monika Reithofer, Marten Hammerlund - Stephen Dürr, Inga - Petra Bernhardt - u.a. Text & Screenshot: ZDF

Sonntag, 9. Dezember 2012

Sommer der Wahrheit


Katie Fforde - Sommer der Wahrheit

Gerade ist Susan mit Ehemann Richard und Sohn Jimi von New York nach Woodstock ins Hudson Valley gezogen. Richard wird in der Kleinstadt eine Arztpraxis übernehmen, in der Hoffnung, dass die Familie dann wieder mehr Zeit füreinander hat. Bereits kurz nach ihrer Ankunft macht Susan eine Entdeckung, die ihr den Boden unter den Füßen wegzieht: Lucas, ein erfolgreicher Fotograf und der leibliche Vater ihres Kindes, ist nicht nur in der Stadt, er arbeitet vorübergehend sogar an Jimis Schule. Verzweifelt versucht Susan ihr Geheimnis zu hüten, um ihre Familie zu schützen.

Doch sie plagt auch das schlechte Gewissen. Hat sie damals einen schweren Fehler gemacht, als sie nicht nach Lucas suchte? Was wird ein Geständnis für ihre Ehe bedeuten? Und wird Jimi sie für ihre Lüge hassen? Dann erkennt Lucas, wer der Junge ist, der ihm so ähnlich zu sein scheint. Als Susan sich endlich dazu durchringen kann, ihrer Familie die Wahrheit zu sagen, scheint es bereits zu spät.


Melodram, Deutschland, 2012
Länge: 90 min.
Regie: Helmut Metzger
Drehbuch: Martina Mouchot
Kamera: Meinolf Schmitz
Musik: Jens Langbein, Robert Schulte-Hemming

Darsteller 
Susan Bishop - Carolina Vera
Richard Bishop - Thomas Heinze
Lucas Summer - Siegfried Terpoorten
Fiona Summer - Eleonore Weisgerber
Max Conrad - Walter Kreye
Phillis Upright - Fanny Stavjanik
Jimi Bishop - Maurice Walter
 - u.a.


Text & Screenshot: ZDF

Sonntag, 18. November 2012

Ein Teil von dir


Katie Fforde - Ein Teil von dir

Die Buchhändlerin Vivien Barner steht kurz vor dem Ziel: Ein anonymer Organspender hat sich dazu bereit erklärt, ihr die lebensrettende Niere zu spenden. Doch nur wenige Minuten vor dem Eingriff erfährt sie, dass er einen Rückzieher gemacht hat. Sie ist am Boden zerstört. Doch aufzugeben ist für sie keine Option. Ermutigt von Walter, einem väterlichen Freund bei der Dialyse, beschließt Vivien herauszufinden, wer der anonyme Spender ist und warum er seinen Entschluss rückgängig gemacht hat.


Bald spürt sie den erfolgreichen Autor Thomas Shield auf und kann ihn, dank eines Missverständnisses, gut getarnt unter die Lupe nehmen. Als der junge Gärtner Carl, der fasziniert von Vivien zu sein scheint, ihr mehr als nur Unterstützung anbietet, fühlt sie sich geschmeichelt, kann seine Gefühle jedoch nicht erwidern. Denn leider ist sie selbst auf dem besten Wege, sich in die einzige Person zu verlieben, mit der sie eigentlich nichts am Hut haben wollte: Thomas Shield. Die beiden kommen sich schließlich näher, und es scheint, als könnten sie wirklich eine Chance haben, bis Thomas den wahren Grund für Viviens plötzliches Auftauchen erfährt. 


Melodram, Deutschland, 2012
Länge: 90 min.
Regie: Helmut Metzger
Drehbuch: Timo Berndt
Kamera: Meinolf Schmitz
Musik: Ingo Ludwig Frenzel

Darsteller 
Vivien Barner - Aglaia Szyszkowitz
Thomas Shield - Tim Bergmann
Stefanie - Christina do Rego
Walter - Dietrich Hollinderbäumer
Carl Jasson - Alexander Milo
Michael Bollack - Thomas Limpinsel
 - u.a.

Text & Screenshot: ZDF 

Sonntag, 11. November 2012

Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt

Dora Heldt


Doris gerät ins Schwitzen: Ihr 50. Geburtstag naht, und sie sieht keinen Grund zum Jubilieren. Sie ist nervös, leidet unter Hitzewallungen und ist unzufrieden. Auf gar keinen Fall will sie eine spießige Familienfeier. Als Doris erfährt, dass ihr Mann Torsten eine Überraschungsparty plant, hilft nur eins: die Flucht.

Kurzerhand fährt Doris mit ihren besten Freundinnen Katja und Anke für ein paar Tage in ein Wellness-Hotel. Dort möchte sie ganz entspannt in den leidigen Geburtstag hineinfeiern. Die Freundinnen sind gar nicht begeistert, als sie erfahren, dass Doris den Aufenthalt zur Sinnsuche nutzen will und dafür auch noch für alle den "Lifecoach" Georg engagiert hat. Auch sonst läuft nicht alles wie geplant.

Unterschiedliche Begegnungen und überraschende Enthüllungen zwingen Doris, Katja und Anke, sich mit ihren kleinen und großen Lebenslügen auseinanderzusetzen. Dabei wird auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.
 
Nach dem gleichnamigen Roman -  Text & Screenshot: ZDF

Komödie, Deutschland, 2012
Länge: 90 min.
Regie: Mark von Seydlitz
Drehbuch: Regine Bielefeldt
Kamera: Christoph Cico Nicolaisen
Musik: Konstantin Wecker

Darsteller:
Doris Goldstein-Wagner - Christine Neubauer, Anke Kerner - Birge Schade, Katja Severin - Gesine Cukrowski, Georg Schmidt - Markus Knüfken, Torsten Wagner - Eckhard Preuß, Alex - Norman Kalle, Moritz Wagner - Dominic von Seydlitz, Tante Ida - Monika John, Christine Schmidt - Julia Stinshoff u.a.


 

Sonntag, 4. November 2012

Wir haben gar kein Auto



Endlich mal Urlaub zu zweit. Jutta und Bruno planen eine romantische Fahrradtour von München über die Alpen nach Meran. Doch ihre Fahrt entwickelt sich mehr und mehr zum ganz persönlichen Abenteuer. 

Bruno hat Zimmer in romantischen Pensionen und Hotels reserviert. Der Italiener will seiner Jutta auf der Reise beichten, dass er bereits vor einigen Wochen seinen Job verloren hat. Er ahnt nicht, dass auch seine Lebensgefährtin ihm bei entsprechender Urlaubsstimmung ein Geheimnis anvertrauen möchte.
Eine deutsch-italienische "Tour de Force"
Die Fahrt gestaltet sich anspruchsvoller als erwartet. Das ganze Unternehmen wird zu einer Tour de Force, einer echten Herausforderung sowohl in sportlicher als auch beziehungstechnischer Hinsicht. Zu einigen Themen gibt es mehr Klärungsbedarf zwischen der temperamentvollen Deutschen und dem charmanten Italiener als gedacht. Dabei bleibt die Romantik zeitweise auf der Strecke, jedoch nicht der Humor. Denn davon muss Jutta eine Menge aufbringen, wenn sie erfährt, dass Brunos angeblich private Filmaufnahmen zum Video-Blog-Hit des Sommers werden. Und Bruno hat wenig zu lachen, als der gutaussehende und vermögende Axel Jutta ernstzunehmende Avancen macht. Wenn die Stimmung dann doch mal zu kippen droht, ist auf die lebhafte und gesprächige Alpenwanderin Frau Hoppenrieder aus Castrop-Rauxel Verlass. Gemeinsam mit Juttas Freunden Uschi und Christian setzt sie alles daran, das drohende Ende einer großen Liebe zu verhindern.

Nach dem gleichnamigen Reisebuch von Jutta Speidel und Bruno Maccallini. Der Bestseller wurde von dem Autor Stefan Rogall dramatisiert und in München und Umgebung sowie in Südtirol und Meran verfilmt.

Komödie, Deutschland, 2012

Länge: 90 min.
Regie: Dennis Satin
Drehbuch: Stefan Rogall
Kamera: Sven Kirsten
Musik: Karim Sebastian Elias

Darsteller 
Jutta - Jutta Speidel
Bruno - Bruno Maccallini
Christian - Moritz Lindbergh
Uschi - Proschat Madani
Axel - Michael Greiling
Frau Hoppenrieder - Dagmar Sachse
 - u.a.


Text & Screenshot: ZDF

Montag, 22. Oktober 2012

Inga Lindström - Ein Lied für Solveig

Inga Lindström - Ein Lied für Solveig



Melodram, Deutschland, 2012
Länge: 90 min
Autor: Christiane Sadlo 
Regie: Martin Gies 
Musik: Gert Wilden
Kamera: Gero Lasnig 

Darsteller: Anders Allström - Heikko Deutschmann, Livia Nordgren - Eva-Maria Grein von Friedl, Gösta - Peter Sattmann, Magnus Solvander - Norman Kalle, Ingrid Allström - Sabrina White, Tabea Tegin - Anne Werner, Per Gröning - Moritz Lindbergh, Kind Lasse - Nico Liersch, Staffan Heligur - Tobias Maehler, Bert - Benjamin Kramme, Kind Solveig - Emilie Cappallo - u.a.
Screenshot: ZDF

Mehr dazu unter: http://inga-lindstroem.blogspot.cz/2012/09/ein-lied-fur-solveig.html

Montag, 8. Oktober 2012

In der Mitte eines Lebens

Rosamunde Pilcher


Melodram, Deutschland/Österreich ORF, ZDF 2012
Regie: Stefan Bartmann
Buch: Martin Wilke und Silke Morgenroth
Kamera: Marc Prill

Darsteller: Dietrich Adam - Richard Wadsleigh, Marijam Agischewa - Ella Dempsey, Siemen Rühaak - Gordon Dempsey, Daniel Roesner - Michael Dempsey, Zoe Weiland - Carol Mulligan

Screenshot: ZDF

Sonntag, 7. Oktober 2012

Zu schön um wahr zu sein


Barbara Köster ist plötzlich allein. Dass Nesthäkchen Leonie mit achtzehn Jahren ausziehen könnte, hat die Übermutter schlicht und einfach ausgeblendet. Die Tochter entgleitet ihr wie zuvor ihr Mann Walter, der schon vor Jahren wegen einer Jüngeren das Reihenhaus verlassen hat. Und sie bleibt mit 58 Jahren allein zurück.

Allein in einem Haus, das zu groß für sie ist. In einem Beruf, dem ihre Liebe nicht gehört. Allein mit dem schalen Gefühl, irgendetwas im Leben verpasst zu haben. Zeit also, innezuhalten und den Lebensplan für die kommenden und verbleibenden Jahre zu überdenken. Würde man vermuten.

Doch nicht bei Barbara. Sie akzeptiert einfach nicht, dass ihre Tochter Leonie flügge ist. Als Leonie noch am Tag ihres Auszugs von einem prominenten Fotografen für ein Shooting als Model angesprochen wird, fürchtet Barbara, dass Leonie mit einem Schlag ihre Chance auf ein geregeltes Leben als Ärztin verspielt. Es gelingt ihr, das Shooting zu verhindern.

Dafür muss sie sich aber auf Drängen der Agenturchefin Diana Hardenberg auf eine Gegenleistung einlassen. Barbara springt für ein bekanntes Senior-Model ein. Als Leonie hochemotional auf die Absage der Agentur reagiert, fühlt Barbara sich schuldig und macht ihre Manipulation rückgängig. Und nun verliert Barbara, der Überschaubarkeit und Kontrolle im Leben wichtig sind, den Überblick. Denn Barbara selbst wird plötzlich ein gefragtes Model und kriegt eine Idee davon, wie es sich anfühlen könnte, Neues und Aufregendes in ihr Leben zu lassen.

Aber wie soll sie das vertreten, wo sie es ihrer Tochter doch verwehrt hat? Und ist sie überhaupt so weit, ihrem Leben, das bisher so gleichförmig lief, eine andere Richtung zu geben?


Komödie, Deutschland, 2012
Länge: 90 min.

Regie: Matthias Steurer
Buch: Kirsten Kiesow, Guy Meredith, Katja Kittendorf
Kamera: Michael Boxrucker
Musik: Thomas Klemm

Darsteller 
Barbara Köster - Sabine Postel
Leonie Köster - Lilli Fichtner
Walter Köster - Peter Sattmann
Jonas Bauer - Andreas Pietschmann
Robert Bellmann - Filip Peeters
Wuttke - Heinrich Schafmeister
Anke Neumann - Rosa Enskat
Diana Hardenberg - Megan Gay
 - u.a.

Text & Screenshot: ZDF

Sonntag, 30. September 2012

Ein Sommer in Schottland


Ein Sommer in Schottland

Monika wird von ihrer Mutter Gertrud auf eine Reise in den hohen Norden eingeladen. Dass sie sich ausgerechnet in einem Bus voller Rentner wiederfindet, damit hat sie nicht gerechnet. Während Gertrud voll auf ihre Kosten kommt, ergreift Monika nach drei Tagen die Flucht und begibt sich auf ihre eigene Reise durch Schottland. Der Zufall führt sie an den Ort zurück, an dem sie vor nahezu dreißig Jahren als Austauschschülerin einmal sehr glücklich war.
Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und den verloren gegangen Träumen findet sie ihre erste große Liebe Angus Sinclair wieder. Er besitzt inzwischen eine der erfolgreichsten Whisky-Destillen des Landes und ist über Monikas Erscheinen sichtlich erfreut. Gleichzeitig interessiert sich der schweigsame Weltenbummler und eigenwillige Landschaftsfotograf Richard Travis mehr und mehr für Monika. Richard weilt derzeit nur deshalb im "Book Lovers", dem Bed & Breakfast seiner Mutter Grace, weil diese ins Krankenhaus musste und die Angestellte Sally das kleine Unternehmen nicht alleine führen kann.
Die mythische Welt Schottlands fasziniert Monika erneut, und da treffen sich zwei Seelen: Monika und Richard in ihrer Liebe zu dem Land, seinen besonderen Menschen und der wunderbar rauen Landschaft. Kaum hat sie sich versehen, steht sie zwischen zwei sehr unterschiedlichen Männern. Monika entdeckt ungeahnte Möglichkeiten, ihr Leben neu zu gestalten, findet zurück zu sich selbst - und wären da nicht die Mütter Grace und Gertrud, könnte Monika am Ende bei dem Mann ihres Herzens in Schottland bleiben.

Quelle: ZDF,www.zdf.de & Screenshot

Liebesfilm Deutschland 2012
Regie: Michael Keusch
Drehbuch: Beate Hoetger

Darsteller: Marion Kracht - Monika Bach, Sascha Hehn - Richard Travis,  Henriette Richter-Röhl - Sally Miller, Christiane Blumhoff - Gertrud Bach, David C. Bunners - A ngus Sinclair, James Bryce - Pete, Ulla Geiger - Marlies Schöne, Gabi Geist - Helga Schmitz, Carl-Heinz Choynski - Günther, Klaus-Peter Bölz - Herbert Schmitz und andere

Mittwoch, 19. September 2012

Die falsche Nonne

Rosamunde Pilcher


Melodram, ZDF/ORF 2012
Regie: Hans-Jürgen Tögel
Buch: Martin Wilke und Silke Morgenroth
Kamera: Gernot Köhler
Autor: Rosamunde Pilcher
Musik: Richard Blackford

Darsteller: Nadine Warmuth - Sabrina Jones, Jan Hartmann - Tom Richards, Carin C. Tietze - Schwester Editha, Manon Straché - Schwester Mary, Lisa Kreuzer - Schwester Beatrice, Moritz Lindbergh - Eliot Trent.

Screenshot: ZDF


  

Sonntag, 16. September 2012

Vier Frauen und die Liebe

Inga Lindström


Die Architektin Tuva und ihre jüngere Schwester Sofia beschließen, wieder einmal mit ihrer Freundin Malin von Stockholm aufs Land nach Svaneholm zu fahren. Dort lebt Ingeborg, die Tante der zwei Schwestern, die seit dem frühen Tod der Eltern Ersatzmutter für die beiden ist.

Diesmal kann Tuva den Aufenthalt aber nicht so recht genießen, denn sie arbeitet in einem renommierten Stockholmer Architektenbüro und muss unbedingt ein wichtiges Projekt für ihren anspruchsvollen Chef fertig stellen. Auf dem Weg in ihr altes Zuhause sammeln die Frauen Erik Vanning auf, der auf der Landstraße wegen einer Autopanne festsitzt. In Svaneholm entdeckt Tuva, dass Ingeborg ihre Beziehung zu dem örtlichen Pastor Henning Nilsson vor den Schwestern verheimlicht.

Tuva erkennt, dass die Menschen um sie herum Zukunftspläne für ihr jeweiliges privates Glück schmieden, sie in ihrem Leben aber nur ihre Arbeit hat. Langsam beginnt Tuva, sich Erik zu öffnen, doch dann taucht dessen Tochter Lilli überraschend in Svaneholm auf.
Melodram, Deutschland, 2012
Länge: 90 min.

Regie: Martin Gies
Drehbuch: Christiane Sadlo
Kamera: Gero Lasnig
Musik: Gert Wilden

Darsteller: Tuva Lundin - Sophie Schütt, Erik Vanning - Hardy Krüger jr., Sofia Lundin - Miranda Leonhardt, Malin Söderberg - Claudelle Deckert, Ingeborg Lundin - Krista Posch, Henning Nilsson - Jürg Löw, Lilli - Alina Freund, Tomas Fransson - Stefan Murr - u.a.



Text & Screenshot: ZDF

Sonntag, 27. Mai 2012

Ein Sommer in den Bergen





Pia Vandenbrok, Notfallärztin aus Hamburg, reist mit ihrem 13-jährigen Sohn Leo in die Berge, um sich von ihrer stressigen Arbeit und dem Alltag einer alleinerziehenden Mutter zu erholen. Aber Pia wäre nicht Pia, wenn sie mit dieser Absicht nicht noch anderes verbinden würde - Effektivität ist ihr Motto: Zum einen erhofft sie sich mit Leo eine wirklich entspannte Zeit, in der er das ewige Computerspiel vergisst, zum anderen will sie ihre Halbschwester Marie kennen lernen. Von deren Existenz weiß Pia erst, seitdem sie im Nachlass ihres kürzlich verstorbenen Vaters einen Brief gefunden hat. Marie besitzt in dem entlegenen Dorf einen Lebensmittelladen und hat Pia nichts ahnend ein kleines Ferienhaus auf einer einsamen Alm vermittelt.

Der brummige und verwitwete "Alm-Öhi" Karl Huber ist von den Städtern nicht begeistert und will nicht glauben, dass sein Sohn Peter über seinen Kopf hinweg das Häuschen vermietet hat. Leo und Karl legen sich sofort miteinander an. Es trennen sie nicht nur Generation sondern Welten.

Gleich am ersten Tag fällt im Ferienhaus der Strom aus. Als Peter Huber den Generator repariert, erleidet Pia einen Schwächeanfall, lehnt aber Peters Fürsorge ab. Sie möchte sich nicht eingestehen, dass sie als Notfallärztin extrem gefordert war und ihre kürzliche Scheidung ihre Lebenssituation nicht verbessert hat. Hinzu kommt die Frage, ob sie Marie tatsächlich aufsuchen und ihr den Brief des Vaters aushändigen soll. Leo ist da viel unbefangener. Doch dann ist Marie mehr als enttäuscht über die wenigen Zeilen ihres unbekannten Vaters. Sie möchte, dass die Halbschwester verschwindet. Diesmal bricht Pia vollkommen zusammen und wacht erst wieder in der Praxis des ortsansässigen Arztes auf, der sich als Peter Huber entpuppt.

Zwei Gleichgesinnte fachsimpeln über Pias Schwächeanfälle und Schlaflosigkeit. Peter macht sich ernsthafte Sorgen, und sie wischt diese energisch weg.
Doch indirekt verschafft Peter Pia ein bisschen Ruhe, indem er mit Leo die umliegende Bergwelt erobert. Pias innere Unruhe treibt sie erneut zu ihrer Halbschwester. Die beiden Frauen verständigen sich über den Vater und darüber, dass sie ihn - wenn auch auf ganz unterschiedliche Weise - beide vermisst haben. Diese Erkenntnis bricht ihre Befangenheit, und beherzt beginnen sie sich ihr Leben zu erzählen. Allmählich fällt von der gestressten Ärztin die Anspannung ab, und so kommen sich auch Pia und Peter über die Sorge um Peters Patientin Annie (Gertrud Roll) näher. Als sie gemeinsam in ausgelassener Stimmung die Kühe der erkrankten Annie auf die Huber-Alm treiben, kommt es zur ersten Berührung. Beim brummigen Karl Huber angekommen, zeigt dieser zum ersten Mal sein großes Herz, wenn auch nicht gegenüber Peter und Pia, so doch gegenüber der Nachbarin und Leo, der den verbitterten Karl mit einem Schachspiel herausgefordert hat.

Die einsame Bergwelt verändert Pia, und doch gibt sie ihrer Zuneigung zu Peter nicht nach. Beide weichen vor der Liebe zurück. Pia möchte keinen Urlaubsflirt, und Peter bleibt unerklärlich befangen. Warum klärt sich dann schnell auf. Marie hat Pia zum Grillen zu sich nach Hause eingeladen, und als Mutter und Sohn eintreffen, stellt Marie Peter als ihren Ehemann vor.

Liebesdrama, Deutschland, 2012
Länge: 90min.
Regie: Jorgo Papavassiliou
Buch: Stefanie Sycholt, Freya Stewart
Kamera: Yvonne Tratz
Musik: Micki Meuser

Darsteller: 
Pia Vandenbrok - Muriel Baumeister
Peter Huber - Heikko Deutschmann
Karl Huber - Wolfgang Hübsch
Leo Vandenbrok - Jannis Michel
Marie Huber - Stefanie Stappenbeck
Annie - Gertrud Roll
 - u.a.

Text & Screenshot: ZDF

Donnerstag, 24. Mai 2012

Liebe auf den zweiten Blick


 

Lilly Schönauer - Liebe auf den zweiten Blick

Gibt es so etwas wie Liebe auf den zweiten Blick? Und sind Schmetterlinge im Bauch wirklich wichtig in einer Beziehung? Die junge Bio-Bäuerin Sophie glaubt nicht daran. Oder will nicht daran glauben, denn als Julian, ihre erste große Liebe nach Jahren im Ausland wieder auftaucht, ist sie gerade frisch mit Martin verlobt. Es spricht so viel für diese Beziehung: Sie und Martin haben die gleichen Berufe, ähnliche Ansichten. Doch Julian lässt die Schmetterlinge in ihrem Bauch fliegen… Sophie will dieses Gefühl lange nicht wahrhaben, denn sie hat andere Sorgen: Sie hat gerade erst angefangen, den elterlichen Hof in einen Bio-Bauernhof umzuwandeln, und muss feststellen, dass er kurz vor dem Aus steht. Und dann gibt es da noch Vater Johann, der nach dem Tod seiner geliebten Frau und dem Rückzug aus der aktiven Arbeit auf dem Hof nach neuen Herausforderungen sucht. So viele Baustellen… Sophie hat manchmal das Gefühl, der Tag habe nicht genug Stunden, um alles zu schaffen! Deshalb verdrängt sie, will nicht wahrhaben, dass Martin nicht der gradlinige Partner ist, für den sie ihn hält, und Julian nicht der arrogante Banker, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Erst als das Leben ihres Vaters durch eine Rücksichtslosigkeit von Martin eine traurige Wendung zu nehmen droht, wacht Sophie auf und ist gezwungen, einen zweiten Blick zu riskieren. Sophie wird lernen müssen, wieder auf ihr Herz zu hören und zuzulassen, dass es kleine Dinge gibt, die das ganze Leben verändern können, so wie der Flügelschlag eines Schmetterlings… 

Österreich/Deutschland 2012
Regie: Peter Sämann
Buch: Andrea Brown
Länge 90 min

Darsteller:  Henriette Richter-Röhl, Andreas Kiendl, Erwin Steinhauer, Michael Mendl, Hilde Dalik, Christoph von Friedl, Michael Steinocher, Franziska Singer, Brigitte Jaufenthaler, Stefan Matousch.

Produktionszeit 13.07.2011 bis 10.08.2011
Drehort Steiermark / Österreich
Screenshot/ORF2 - Text: ZDF

Montag, 21. Mai 2012

Inga Lindström – Vier Frauen und die Liebe

Inga Lindström – Vier Frauen und die Liebe




Melodram, Deutschland, 2012
Länge: 90 min.
Regie: Martin Gies
Drehbuch: Christiane Sadlo
Kamera: Gero Lasnig
Musik: Gert Wilden

Darsteller: Tuva Lundin - Sophie Schütt, Erik Vanning - Hardy Krüger jr., Sofia Lundin - Miranda Leonhardt, Malin Söderberg - Claudelle Deckert, Ingeborg Lundin - Krista Posch, Henning Nilsson - Jürg Löw, Lilli - Alina Freund, Tomas Fransson - Stefan Murr - u.a.

Screenshots & Text: ZDF

Sonntag, 13. Mai 2012

Liebe, Babys und gestohlenes Glück


Länge: 90 min
Romanze, Deutschland, 2012 

Auch in der neunten Folge der beliebten ZDF-Reihe spielen an der Seite der engagierten Hebamme Antonia (Marion Kracht) und deren Ehemann Dr. Thomas Hellmann (Michael Roll) die Hebammen Vroni (Christiane Blumhoff) und Helena (Julia Bremermann) sowie deren Partner Karl (Werner Haindl) und Dr. Leitner (Markus Böker). Während Vroni ihren Karl fest im Griff hat, ist Dr. Leitner allerdings nur der "on-off Lover" der wankelmütigen Helena.

Was in der "Klinik am See" zum Alltag gehört, ist für frischgebackene Eltern der Beginn eines neuen Lebensabschnitts: ein Baby! So geht es auch den wohlhabenden Eltern Nina und Alexander Memminger. Zu ihrem Glück fehlte ihnen nur noch der kleine Timo, und der kommt mit Hilfe von Antonia gesund und munter zur Welt.

Noch scheint diese Welt in Ordnung, bis am nächsten Tag im Babyzimmer der Neugeborenen-Station das Bettchen von Timo leer ist. Antonia ahnt Schlimmes, und ihr furchtbarer Verdacht bewahrheitet sich. Timo wurde entführt.

In einem Wettlauf gegen die Zeit stoßen Klaus Bacher (Michael Rotschopf), ermittelnder Kommissar, Antonia und Thomas Hellmann auf immer wieder neue Spuren und Verdächtige. Die Eltern des entführten Säuglings sind verzweifelt und würden alles tun, um ihr Kind schnell wieder in die Arme schließen zu können. So riskiert der am Boden zerstörte Vater sogar das Leben des Babys durch eine Fernsehansprache, die den möglichen Entführer aus der Reserve locken soll.

Journalisten, die danach die Klinik belagern, werden von der patenten Oberhebamme Vroni in Schach gehalten, denn die Arbeit in der Klinik muss ja ungehindert weitergehen. Entbindungen lassen sich nicht verschieben. Kriminalhauptkommissar Bacher stellt zunächst die Angestellten der Klinik unter Generalverdacht - sehr zum Unmut von Antonia. Dass tatsächlich jemand aus den eigenen Reihen etwas mit der Entführung zu tun haben könnte, schließt sie kategorisch aus.

Auch Helena macht Antonia Sorgen. Die beste Freundin ist hilf- und ratlos. Sie weiß nicht, ob sie sich über ihre vermeintliche Schwangerschaft freuen soll. Antonia ist darüber äußerst irritiert, und die beiden geraten in einen handfesten Streit. Schließlich ist Helena doch auch nicht mehr die Jüngste und müsste endlich lernen, im Leben verantwortungsvolle Bindungen einzugehen. Sei es mit einem Kind oder auch mit Dr. Leitner.

Bei Vroni und Karl gibt es ebenfalls Stress: Karls Nichte Sarah aus Berlin ist kein Fan der bayerischen Idylle und rebelliert gegen den Zwangsurlaub am Tegernsee, den ihr ihre Eltern verordnet haben. Erst als die sich unverstanden fühlende "Göre" Zuwendung durch den gleichaltrigen Nahas Hellmann (Luka Kumi) erfährt, verzichtet sie auf ihre Protestaktionen. Begeistert engagiert sie sich zusammen mit Nahas für die Projektwoche zum Thema Namibia, die seine Lehrerin Miriam Brückner (Lara Joy Körner) initiiert hat.

Unterdessen ermittelt Antonia auf eigene Faust, indem sie die Akten von Patientinnen mit Fehlgeburten oder unerfülltem Kinderwunsch durchforstet und nach Hinweisen auf ein Entführungsmotiv sucht. Aufgeschreckt werden alle, als die erste Lösegeldforderung eingeht. Doch dann nimmt die Sache eine andere Wendung. Antonia gelingt es, durch kluge Fragen, schnelle Auffassungs- und Kombinationsgabe auf die richtige Spur zu kommen. Sie findet den kleinen Timo und ahnt nicht, dass sie damit erst recht das Leben des Säuglings aufs Spiel setzt.

Nach den Motiven von Christiane Lentz und Christine Zierl

Sendungsinformationen

Kamera: Nicolas Joray
Drehbuch: Iris Kobler
Regie: Ulrike Hamacher
Musik: Andreas Weidinger

Darsteller:

  • Antonia Hellmann - Marion Kracht
  • Dr. Thomas Hellmann - Michael Roll
  • Helena Meisner - Julia Bremermann
  • Vroni Meister - Christiane Blumhoff
  • Karl Meister - Werner Haindl
  • Nahas Hellmann - Luka Kumi
  • Dr. Markus Leitner - Markus Böker
  • Miriam Brückner - Lara Joy Körner
  • Klaus Bacher - Michael Rotschopf
  • Nina Memminger - Anja Knauer
  • Alexander Memminger - Bernhard Piesk
  • Sarah - Mathilde Bundschuh
  • Nadja Pesch - Elisabeth Sutterlüty
  • Maik Specht - Volker Muthmann
  • Melanie Otto - Katharina Haindl
  • Kathie Klein - Isabell Stern
  • Blumenbote - Roland Schreglmann
  • Polizist - Anton Figl
  • - u.a.
Text & Screenshot: Youtube ZDF

Sonntag, 6. Mai 2012

Spuren der Vergangenheit

Emilie Richards

Screenshot: ZDF

Die Orchesterpianistin Jessica hat nach dem Tod ihrer Mutter erfahren, dass sie als Säugling adoptiert wurde. Sie reist auf die Insel, auf der sie geboren wurde, erhält aber zunächst nirgends Auskunft über ihre Herkunft. Da sich die Recherchen hinzuziehen drohen, muss sich Jessica einen Job suchen. Sie findet eine Stelle als Klavierlehrerin in der Musikschule von Lydia, die ihr auch ihr Poolhaus als Unterkunft anbietet. Schnell freundet sich Jessica auch mit Lydias Ehemann Ben und den Kindern, dem zehnjährigen Oliver und der 15-jährigen Trixie an. Und dann ist da noch Bens Bruder Alex, ein charmanter Chirurg und inselbekannter Womanizer. Jessica und Alex verlieben sich ineinander, doch Alex' Verflossene Kristin torpediert die junge Liebe.

Langsam kommt Jessica ihrer Herkunft auf die Spur, doch das Ende ihrer Suche bedeutet auch fast das Ende ihrer Liebe.

Nach dem Roman "Good Time Man" von Emilie Richards
Länge: 90 min
Melodram, Deutschland, 2012

Regie: Christoph Schrewe
Drehbuch: Sabine Leipert, Julia Neumann, Sabrina M. Roessel
Kamera: Simon Raby
Musik: Tom McLeod

Darsteller:

  • Jessica - Gesine Cukrowski
  • Alex - Oliver Bootz
  • Lydia - Saskia Vester
  • Trixie - Olga von Luckwald
  • Oliver - Dylan Holmes
  • Ben - Peter Davor
  • Mike - Jesse-James Pickery-Matteucci
  • Kristin - Ayse Tezel
  • Betsy - Carol Seavy
  • Pastor James - Rawiri Paratene
  • Ms Brown - Teresa Woodham
  • Security - Rowan Bettjeman
  • - u.a.
Text: ZDF 

Sonntag, 29. April 2012

Ein Sommer in Kroatien


Ungelesene Briefe, die Ena im Nachlass ihrer Mutter findet, führen sie in das Fischrestaurant ihrer Großmutter Karmela. Die quirlige alte Dame empfängt sie mit offenen Armen. Tante Tereza aber wittert Erbschleichereien und gibt Ena und ihrer Mutter die Schuld am Tod ihres Vaters, Terezas Bruder.
Als Karmela wegen eines Beinbruchs ausfällt, übernehmen Ena und Tereza das Geschäft, das bereits rote Zahlen schreibt. Die finanzielle Situation spitzt sich zu, Tereza provoziert Streitereien, also holt Ena mit modernen Methoden zum Befreiungsschlag für das Restaurant aus. Karmela ist entsetzt, sieht Stammgäste und Tradition entgleiten.

Ein Ringen der Generationen um Tradition und Erneuerung bringt schließlich alle einander näher, und als sich Ena nach langem Hin und Her dem charmanten Fischer Matej öffnet, findet sie auch ihre große Liebe.

Länge: 90 min
Melodram, Deutschland, 2012
Gemeinschaftsproduktion von ZDF und ORF
Regie: Holger Barthel
Buch: Alrun Fichtenbauer
Kamera: Peter Kappel
Musik: Yullwin Mak

Darsteller:

  • Ena - Miranda Leonhardt
  • Matej - Dennis Cubic
  • Karmela - Krista Stadler
  • Onkel Luka - Peter Matic
  • Tereza - Fanny Stavjanik
  • Agata - Julia Rosa Stöckl
  • Lotte - Martina Zinner
  • Stipe - Stefan Matousch
  • - u.a.

Foto & Text: ZDF 

Sonntag, 15. April 2012

Ein Sommer im Elsass



Jeanine Weiss (Tanja Wedhorn) ist auf dem Weg ins Elsass. Im malerischen Dorf Louiswiller betreibt ihr Onkel Jean (Rüdiger Vogler), den sie seit ihrer Jugend nicht mehr gesehen hat, eine traditionelle Schuhmacherwerkstatt. Das dazugehörige Haus gehört seit dem Tod ihrer Mutter zur Hälfte Jeanine. In ihrem hektischen Alltag hat Jeanine keine Verwendung für ein halbes Haus im verschlafenen Elsass, doch die Zeiten ändern sich. Gemeinsam mit ihrem Frisch-Verlobten und Geschäftspartner Rüdiger (Max Urlacher) plant sie eine Erweiterung ihres Schuhgeschäftes in Berlin und braucht dringend Kapital.

Sie möchte sich daher schnell mit ihrem Onkel einigen, ihren Anteil an ihn verkaufen und zurück nach Berlin, wo Rüdiger auf sie wartet. Doch schon auf dem Weg nach Louiswiller hat sie dank einer Ziege des attraktiven Aussteigers Marc von der Lohe (Jean-Yves Berteloot) eine Autopanne, und ihr zielstrebiger Elan wird ausgebremst, noch bevor sie im Ort ankommt.

Und dann will ihr knurriger Onkel Jean plötzlich selbst verkaufen, die Schusterei endgültig an den Nagel hängen und sich nur noch um seinen Weinberg kümmern. Allerdings nicht, bevor nicht alle offenen Aufträge abgearbeitet sind - für ihn eine Frage der Ehre. So wird Jeanine nicht nur dazu gezwungen, ihre Pläne zu korrigieren und ihr lange schlummerndes Talent zum Schuhhandwerk wiederzuentdecken, sie lernt auch, sich der Ruhe, Gelassenheit und Genussfähigkeit der Elsässer zu öffnen - und dass wahre Liebe wirklich durch den Magen geht.

Regie: Michael Keusch
Buch: Michael Keusch
Kamera: János Vecsernyés
Musik: Stephen Keusch

Darsteller:

  • Jeanine Weiss - Tanja Wedhorn
  • Marc von der Lohe - Jean-Yves Berteloot
  • Jean Weiss - Rüdiger Vogler
  • Mathilde Atget - Renate Krößner
  • Frederic Atget - Gerhard Garbers
  • Caroline Fleuret - Caro Dibbern
  • Dupres jun. - Stefan Murr
  • Henri Vigo - Ulrich Anschütz
  • Rüdiger Walter - Max Urlacher
  • - u.a.
Foto & Text: ZDF  

    Montag, 9. April 2012

    Auf der Spur des Löwen

    Vorschau: Herzkino am 09.04.2012 im ZDF

    Eleonore Krämer lebt alleine und zurückgezogen in Wien und leidet unter einer Angststörung: Sie hasst Überraschungen, Berührungen jeder Art, meidet die Öffentlichkeit und verlässt ihre Wohnung nur im äußersten Notfall. Menschen machen ihr Angst, im Besonderen Kinder. Umso verwunderlicher ist es, dass sie ausgerechnet Kinderbuchillustratorin ist und bereits einige Preise eingeheimst hat. Eleonores Altbauwohnung mitten in Wien gleicht einer Trutzburg, deren Eingangstür sich lediglich für ihre Lektorin und ihre Lieferanten öffnet.

    Als eines Tages der ihr unbekannte Max Reimann vor eben dieser Tür steht und ihr von der schweren Erkrankung ihres Bruders Fred erzählt, gerät Eleonore an die Grenzen ihrer Ängste. Fred, ein Priester und Leiter eines Kinderheims in Südafrika, liegt im Sterben und wünscht sich nichts sehnlicher, als seine Schwester noch einmal zu sehen. Die Geschwister standen sich in ihrer Kindheit sehr nahe. Durch die nahezu entgegengesetzten Lebensentwürfe haben sie sich aus den Augen verloren. Der Bruder wandte sich ganz den Menschen, vor allem verwaisten Kindern zu, während sich Eleonore allein und zurückgelassen fühlte und sich immer tiefer in ihre Einsamkeit vergrub. Ihre übergroßen Ängste hindern sie nun daran, Fred zu besuchen.

    Nach reiflicher Überlegung und der Aussicht, ihren geliebten Bruder möglicherweise nach Wien zu bringen und retten zu können, springt Eleonore über ihren Schatten. Nach vielen Jahren steigt sie wieder in ein Flugzeug. Max, Freds treuer Freund und sein Sponsor, begleitet Eleonore auf der Reise nach Südafrika.

    Dort holen Eleonore ihre größten Ängste ein: Die hygienischen Bedingungen sind nicht, wie sie es gewohnt ist, die Menschen sind emotionsgeladen, die Kinder im Heim sind unberechenbar und wild, wollen sie anfassen und mit ihr spielen.

    Ihr Bruder, der weiß, wie viel Überwindung die Reise Eleonore gekostet hat, weigert sich, in Wien ärztliche Hilfe zu suchen. Er spürt, dass seine Tage gezählt sind und wünscht sich, in seiner neuen Heimat zu sterben. Natürlich erfüllt ihm Eleonore diesen Wunsch. Die Geschwister kommen sich wieder sehr nahe. Eleonore öffnet sich ein bisschen gegenüber Freds Welt und gibt "seinen" Kindern Malunterricht. Als Fred dann friedlich in den Armen seiner Schwester stirbt, gelten die letzten Worte Eleonore: "Angst geht weg!"

    Während die Beerdigung organisiert und die Formalitäten geklärt werden, sorgt sich Eleonore um den kleinen Thabo, einen verschlossenen Jungen, der sehr an Fred gehangen hat und nach dessen Tod spurlos verschwunden ist. Mit Max' Hilfe macht sie sich auf die Suche nach dem Jungen. Trotz großer Angst kann sich Eleonore der Schönheit und der Pracht Afrikas nicht mehr entziehen. Eine beinahe magische Begegnung mit einem majestätischen Löwen verändert Eleonores Sicht auf ihr Leben. Angesichts der Gefahr erkennt sie die Sinnlosigkeit ihrer Ängste und erinnert sich an die letzten Worte ihres Bruders. Und so vertraut sie sich entgegen ihren früheren Gewohnheiten Max an. Sie übernachtet mit ihm und dem wiedergefundenen Thabo in einem kleinen afrikanischen Dorf.

    Am späten Abend bleiben Max und Eleonore an der Feuerstelle allein zurück - es ist der Beginn einer zarten Annäherung eines ungleichen Paars.

    Als Thabo, Eleonore und Max am nächsten Morgen ins Kinderheim zurückkommen, herrscht dort eine eisige Stimmung. Der neue Heimleiter Fletcher kommandiert in einem nahezu militärischen Ton die Kinder herum, die nun umso mehr die Malstunden der "Missi" - so wird Eleonore von ihnen liebevoll gerufen - genießen. Das wachsende Verantwortungsgefühl den Kindern gegenüber und die aufkeimende Liebe zu Max drängen ihre Ängste weiter zurück. Doch der Wunsch der Kinder, dass Eleonore bleibt und das Lebenswerk von Pater Fred fortsetzt, scheint sich nicht zu erfüllen. Und doch gibt es einen kleinen Schimmer Hoffnung, den Thabo in der Begegnung mit dem Löwen zu sehen glaubt.

    Sendungsinformationen

    Regie: Erhard Riedlsperger
    Buch: Andreas Bradler, Andrea Sixt
    Kamera: Meinolf Schmitz
    Musik: Bob Gutdeutsch

    Darsteller:

    • Eleonore Krämer - Jutta Speidel
    • Max Reimann - Max Herbrechter
    • Thabo - Elvis Mahomba
    • Fred - Michael Mendl
    • Maliha - Ndoni Khanyile
    • Mr. Fletcher - Harald Prinz
    • Noah - Siv Ngesi
    • Emily - Taya Pearson
    • Fabian - Dylan Fourie
    • - u.a.
    Text: ZDF 

      Sonntag, 1. April 2012

      Der Tag am See

      Inga Lindström - Der Tag am See



      Melodram, Deutschland/Österreich 2012
      Gemeinschaftsproduktion von ZDF und ORF
      Länge 90 min
      Autor: Christiane Sadlo
      Regie: Ulli Baumann
      Kamera: Fritz Seemann
      Musik: Karim Sebastian Elias

      Darsteller: Clara Stellingbosch - Katharina Heyer, Stellan Mansfeld - Mike Hoffmann, Maria Mansfeld - Gerlinde Locker, Gustaf Hagen - Dietrich Mattausch, Natalie Stellingbosch - Sarah Beck, Jens Hagen - Michael Härle, Mikael - Timmi Trinks, Gunnar - Merlin Leonhardt, Helmer - Mirco Reseg, Sekretärin Hilda - Eva Mannschott, Polizist - Sven Brormann - u.a.

      Drehorte: Schweden / Stockholm, Nyköping und Umgebung
      Drehzeit: 05.09.2011 bis 30.09.2011

      Text & Screenshot: ZDF


      Weitere Infos unter: http://inga-lindstroem.blogspot.cz/2012/03/der-tag-am-see.html

      Sonntag, 25. März 2012

      Frühling für Anfänger

      Der ZDF - Sonntagsfilm

      Es ist ein typischer Sonntagmorgen bei Familie Gruber im bayerischen Dorf Frühling: Während Mutter Steffi schon zur Arbeit ins Hotel musste und Vater Georg noch schläft, macht sich die sechsjährige Tochter Emma mit dem Fahrrad auf den Weg zu ihrem Opa. Mit im Gepäck hat sie ihr kleines Kaninchen. Das kann nicht gut gehen: Bis Georg seine Tochter eingeholt hat, liegt das Rad in der Wiese, und das flinke Tier ist entwischt. Die fröhliche Verfolgungsjagd über die Felder endet jäh: Zwar bekommt Georg das Kaninchen wieder zu fassen - doch um den Preis eines ernsthaften Hexenschusses.

      Als Steffi Gruber sich wenig später in der Klinik nach dem Zustand ihres Mannes erkundigt, erhält sie die erschütternde Nachricht, dass Georg wegen einer Medikamentenallergie ins Koma gefallen ist. Seine Organe versagen, wenig später ist er tot. Einige Wochen später tritt Katja Baumann ins Leben der Familie Gruber. Katja hat sich nach der Trennung von ihrem Mann und der bestandenen Prüfung zur Dorfhelferin in einer Wohnung in Frühling eingerichtet.

      Als Katja Steffi Gruber gegenübersitzt, erfährt sie entgegen ihrer Erwartungen, dass sie sich nicht etwa um die kleine Emma und den Haushalt kümmern soll, sondern um den Großvater der Familie, einen alten Senn. Der wohnt in seiner Berghütte, die nur über einen Skilift zu erreichen ist. Der Alte ist mit der Pflege seiner Tiere und der Bewirtschaftung des Hofs hoffnungslos überfordert. Der Tod ihres Mannes hat Steffi Gruber noch einmal deutlich gemacht, wie endlich das Leben eines Menschen ist. Sie will für ihren Vater sorgen lassen.

      Doch scheint der alte Sepp seine eigene Hilfsbedürftigkeit ganz anders einzuschätzen. Als Katja auf seinem Hof ankommt, fliegen ihr durchs Fenster Unrat und Haushaltsgegenstände entgegen. Der alte Mann hat kein Interesse an Gesellschaft. So macht sich Katja wortlos an die Arbeit: Im Stall stehen die Viecher in ihrem eigenen Mist, und gefüttert wurden sie auch schon länger nicht.

      Nach und nach gelingt es ihr mit ihrer unverstellten, unnachgiebigen Art, das Herz des alten Mannes aufzuweichen. Dabei erhält sie Einblicke in die Vergangenheit Steffis und ihres Vaters und begeht schließlich einen folgenschweren Fehler.

      Außer mit ihrem neuen Fall hat Katja auch mit ihrer Tochter zu tun: Kiki ist gerade von einem Auslandsjahr als Aupair in den USA zurückgekehrt und findet die Aussicht, alleine mit ihrer Mutter in ein gottverlassenes bayerisches Kaff zu ziehen, alles andere als erquicklich. Sie telefoniert deswegen auch mit ihrem Vater Peter. Der nimmt kurzerhand Urlaub, setzt sich ins Auto und quartiert sich für sechs Wochen in denselben Hof ein, in dem auch Katja und Kiki vorerst eine Ferienwohnung bezogen haben.

      Die Wirrungen nehmen zu, als Peter bemerkt, dass Katja einen immer vertrauteren Umgang mit dem attraktiven Tierarzt Mark Weber (Marco Girnth) pflegt und Kiki - die sich zunächst zu fein für Gummistiefel fühlt - sich widerwillig, aber zunehmend, von einem jungen Landwirt mit Namen "Matze" angezogen fühlt.

      Regie: Achim Bornhak
      Buch: Natalie Scharf
      Kamera: Jochen Stäblein
      Musik: Christoph Zirngibl

      Darsteller:

      • Katja Baumann - Simone Thomalla
      • Peter Baumann - Martin Feifel
      • Kiki Baumann - Carolyn Genzkow
      • Mark Weber - Marco Girnth
      • Senner Sepp - Peter Mitterrutzner
      • Matze Gmeiner - Jan-Hendrik Kiefer
      • Lisa Gmeiner - Petra Berndt
      • Steffi Gruber - Beate Maes
      • Georg Gruber - Martin Brambach
      • Emma Gruber - Emilia Pieske
      • Nachbarin - Sandra Steffl
      • - u.a. 
      Text & Screenshot: ZDF

        Sonntag, 18. März 2012

        Sprung ins Glück

        Katie Fforde - Sprung ins Glück

        Kay Foster hat das heimatliche Gestüt "Winley" nicht mehr betreten, seitdem ihre Stiefschwester Kays Jugendliebe geheiratet hat. Als sie jedoch von ihrem Vater George erfährt, dass dort ein unkontrollierbares Virus wütet, das die Existenz des Gestüts gefährdet, schiebt die renommierte Tierärztin ihre Gefühle beiseite und reist in ihre alte Heimat, das Hudson Valley - eine malerische Gegend vor den Toren New Yorks.

        Von ihrer Stiefmutter Esther wird sie alles andere als herzlich empfangen. Esther befürchtet, dass die Ehe ihrer Tochter Alison durch Kay gefährdet werden könnte. Ein Verdacht, der nicht unbegründet ist, denn schon bald macht Eric Kay Avancen. Kay würde am liebsten wieder abreisen, als ihr Vater plötzlich stirbt. Esther macht Kay Vorwürfe, den herzkranken George zu sehr aufgeregt zu haben und an seinem Tod eine Mitschuld zu tragen. Ihre Anschuldigungen bleiben nicht folgenlos: Kay fühlt sich verantwortlich.

        Um das Lebenswerk ihres Vaters vor dem Verkauf zu retten, entschließt sie sich, trotz aller Widerstände zu bleiben. Denn nur die Heilung der Pferde und vor allem die Siegesprämie für den Gewinn eines Vielseitigkeitsturniers für das beste Pferd im Stall könnten bei den Banken einen Aufschub des Verkaufs bewirken.

        Leider laufen Kays Bemühungen zur Rettung des Gestüts jedoch alles andere als glatt. Immer neue Rückschläge muss sie einstecken. Als dann plötzlich der Champion Pacer erkrankt und sein Start beim Rennen gefährdet ist, kommt bei ihr der Verdacht auf, dass jemand ihre Arbeit sabotiert. Schnell hat sie Jake Garber in Verdacht, den attraktiven und geheimnisvollen Trainer, der noch vor seinem Tod von ihrem Vater eingestellt wurde. Dabei hat jemand ganz anderes seine Finger im Spiel und Kay erkennt fast zu spät, was auf dem Gestüt wirklich vor sich geht.



        Melodram, Deutschland, 2012 
        Länge: 90 min
        Regie: Helmut Metzger
        Drehbuch: Claudia Kratochvil, Kerstin Oesterlin
        Kamera: Meinolf Schmitz
        Musik: Robert Schulte Hemming, Jens Langbein

        Darsteller: Esther Foster - Uschi Glas, Kay Foster - Sabrina White, Jake Garber - Heiko Ruprecht, Eric West - Oliver Bootz, George Foster - Rolf Becker, Alison West - Mariah Katharina Friedrich, Rupert Stone - Markus Böker, Peggy West - Lieselotte Voß - u.a.
        Text & Screenshot: ZDF

        Sonntag, 4. März 2012

        Das Geheimnis der Villa Sabrini

        Der ZDF - Sonntagsfilm

        Die deutsche Kunsthistorikerin Susanna Noll (Simone Hanselmann) arbeitet in ihrer Wahlheimat Rom als Auktionatorin, als sie eine Teilstudie eines berühmten Renaissance-Gemäldes als Fälschung entlarvt. Ohne das Wissen ihres Chefs macht sie sich nach Florenz zu ihrer Freundin Elisabeth (Nadeshda Brennicke) auf, um dem Rätsel des Bildes auf die Spur zu kommen. Dort trifft sie auf Francesco Sabrini (René Ifrah), den Chefdesigner und Erben von Lorenzo Sabrini (Michael Mendl), dem Patriarchen einer großen Schmuckdynastie. Francesco bringt das gleiche Bild mit Anschlägen auf ihn in Verbindung und muss herausfinden, wer ihm nach dem Leben trachtet.

        In einem Rennen gegen die Zeit machen sich die beiden gemeinsam auf die Suche nach der Wahrheit über das Gemälde - aber ohne den anderen über die eigenen Motive aufzuklären. Sie müssen sich nicht nur miteinander, sondern auch mit ihren alten Lieben und ihren Lebensentwürfen auseinandersetzen und geraten in einen Strudel aus Macht, Geld und Intrigen der florentinischen Gesellschaft.

        Nach dem Roman "Die Gärten der Villa Sabrini" von Cristina Camera Text & Foto: ZDF  

        Deutschland 2012
        Regie: Marco Serafini
        Drehbuch: Susanne Hertel
        Kamera: Patrizio Patrizi
        Musik: Alessandro Molinari

        Darsteller:
        • Susanna Noll - Simone Hanselmann
        • Francesco Sabrini - René Ifrah
        • Elisabeth Lanzi - Nadeshda Brennicke
        • Andreas von Weissenfels - Rufus Beck
        • Lorenzo Sabrini - Michael Mendl
        • Fabio Milus - Armin Rohde
        • Cosima Bertone - Giorgia Surino
        • Cesare Russo - Michele De Virgilio
        • Carlo Lanzi - Antonio Tallura
        • Bea - Jeanne Tremsal
        • Livia Fanzini - Claudia Vismara
        • - u.a.

        Freitag, 24. Februar 2012

        Leuchtturm mit Aussicht


        Katie Fforde - Leuchtturm mit Aussicht

        Es ist ihr erster richtiger Job als Denkmalschutzbeauftragte. Anna Wilcox sprüht vor Tatendrang, als sie das New Yorker Hudson Valley erreicht, in dem sie schon als Kind ihre Ferien bei Tante Mona, der ortsansässigen Richterin, verbrachte. Doch kaum ist Anna in der idyllisch gelegenen Stadt Redrock angekommen, steht sie vor überraschenden Problemen. Ihr Vorgesetzter hat von vornherein etwas gegen die neue Kollegin und verfrachtet sie in ein chaotisches Kellerbüro. Anna lässt sich davon jedoch nicht abschrecken und sticht bei ihrer Arbeit schon bald in ein Wespennest: Als sie erfährt, dass ein malerischer Leuchtturm für einen neuen Vergnügungspark abgerissen werden soll, zieht sie gegen die New Yorker Baufirma von Max Gordon in den Kampf. Umgehend steht Bauleiter Rob Hunter mit Baggern im Schlepptau auf dem Grundstück, um das historische Gebäude zu stürzen. Doch die gewitzte Anna hat einen Plan: Sie bringt den alten Leuchtturmwächter Joshua Hasley kurzerhand zurück in sein altes Heim und blockiert damit die Abrissarbeiten. Was sie dabei nicht ahnen konnte: Durch diese Aktion gerät sie mitten in einen lang verschütteten Familienkonflikt, denn in Bauleiter und Leuchtturmwärter stehen sich Vater und Sohn gegenüber, die sich seit einem tragischen Ereignis vor Jahrzehnten aus den Augen verloren haben. Obgleich Anna in Rob ihren Gegner im Kampf um den Leuchtturm vor sich hat, entscheidet sie sich, ihn auf der Suche nach seinen Wurzeln zu unterstützen. Doch nicht nur sie, auch Mona hat ein persönliches Interesse daran, dass sich Vater und Sohn wieder näherkommen.

        Melodram, Deutschland, 2012
        Regie: John Delbridge
        Buch: Timo Berndt
        Kamera: Felix Cramer
        Musik: Jürgen Ecke

        Darsteller: Anna Wilcox - Luise Bähr, Rob Hunter - Patrik Fichte, Mona Sadler - Michaela May, Joshua Hasley - Rolf Becker, Max Gordon - Helmut Zierl, Judith - Judith Döker, Thomas Parker - Oliver Franck, Auktionatorin - Uta Delbridge.

        Text & Screenshot: ZDF 

        Sonntag, 12. Februar 2012

        Diagnose Liebe


        Katie Fforde - Diagnose Liebe

        Für einen neuen Job verschlägt es die junge Pflegekraft Madison Carter ins malerische New Yorker Hudson Valley - in das stattliche Anwesen der Familie Grant. Hier soll sie sich fortan um Hausherrin Olivia kümmern. Bei ihrer Ankunft trifft Madison jedoch nicht nur auf die eigensinnige, ältere Dame, sondern auch auf deren Schwiegersohn John und seine kleine Tochter Chloé, die seit dem Unfalltod von Johns Frau Sarah unter einem Dach leben. Eine Wohngemeinschaft, in der Ruhe ein Fremdwort zu sein scheint, denn nicht nur Chloés fröhliche Art, auch der sarkastische Schlagabtausch zwischen John und seiner Schwiegermutter ist hier an der Tagesordnung. Das muss auch Madison lernen, als sie zum ersten Mal auf die aussergewöhnliche Familie trifft. Mit viel Humor, einem schlauen Kopf und einer starken Hand schafft sie es jedoch schon bald, das Vertrauen ihrer neuen Arbeitgeberin und auch das Interesse Johns zu wecken. Eine Tatsache, die nicht allen gefällt: Dr. Harold Meyen, Olivias Hausarzt und gleichzeitig ein enger Freund, traut der tatkräftigen jungen Pflegerin nicht. Auch seine Arzthelferin Emma Simon, die ein Auge auf den attraktiven Witwer geworfen hat, ist von der neuen Frau im Leben ihres Schwarms ganz und gar nicht begeistert. Während sich Olivias Gesundheitszustand plötzlich verschlechtert und Madison mit Unterstützung ihrer Freundin Jessy, einer Ärztin, verzweifelt um deren Leben kämpft, beginnt Emma zu recherchieren. Sie stösst auf ein lange gehütetes Geheimnis in Madisons Leben, das diese alles kosten könnte - insbesondere ihre Beziehung zu John, der zum ersten Mal seit dem Tod seiner Frau wieder sein Herz für jemanden öffnet. Doch da hat Emma ihre Rechnung ohne Olivia gemacht.

        Melodram, Deutschland, 2012
        Regie: Helmut Metzger
        Buch: Timo Berndt
        Kamera: Meinolf Schmitz
        Musik: Jens Fischer

        Darsteller: Madison Carter - Fiona Coors, John Walker - Thomas Unger, Olivia Grant - Maresa Hörbiger, Dr. Harold Meyen - Günther Maria Halmer, Emma Simon - Sophie Wepper, Philipp Anderson - René Ifrah, Jessy - Melanie Blocksdorf, Chloé Walker - Lilly Liefers - u.a..
        Screenshot: YouTube - Text: ZDF


        Sonntag, 22. Januar 2012

        Kein Wort zu Papa

        Der ZDF-Sonntagsfilm

        Dora Heldt 

        Eigentlich will Christine (Susanne Gärtner) in Ruhe ausspannen, doch ihre lebenslustige Schwester Ines (Anne-Sophie Briest) will mit in den Urlaub. Da erreicht Christine der Hilferuf ihrer Freundin Marleen, ob sie vorübergehend ihre Pension auf Norderney führen könne. Da Papa Heinz (Lambert Hamel) ebenfalls gefährliche gemeinsame Urlaubspläne schmiedet, flüchten beide Schwestern schnell auf die Nordseeinsel. Dort angekommen bricht das Chaos aus, denn Christine und Ines - völlig unbeleckt im Führen einer Pension - sind auf sich allein gestellt. 
Der Grund für Heinz' Geschäftigkeit: Bei einer Routineuntersuchung hat er erfahren, dass er nur noch wenige Zeit zu leben hat. Dabei handelt es sich allerdings um eine Verwechslung. Doch bevor der Irrtum aufgeklärt werden kann, ist der von Selbstmitleid und Weltschmerz gezeichnete Heinz schon abgedampft. Er nimmt sich vor, seine "ihm verbleibende Zeit" mit seinen Lieben zu verbringen und das Leben noch einmal so richtig zu genießen. Zu Christines großem Schrecken reist Papa Heinz also mit Gattin Charlotte (Angelika Thomas) zu den Töchtern nach Norderney. Charlotte übernimmt in der Pensionsküche sofort das Regiment und das sehr zum Leidwesen der Gäste. Und dann interessieren sich Christine und Ines auch noch für denselben Mann, Christines Jugendliebe Tom (Christoph Grunert).
        Nach dem gleichnamigen Roman von Dora Heldt - (Text & Cover: ZDF)

        Deutschland 2012
        Regie: Mark von Seydlitz
        Drehbuch: Stefani Straka
        Kamera: Christoph Cico Nicolaisen
        Musik: Konstantin Wecker

        Darsteller:

        • Christine - Susanne Gärtner
        • Ines - Anne-Sophie Briest
        • Heinz - Lambert Hamel
        • Charlotte - Angelika Thomas
        • Tom - Christoph Grunert
        • Kalli - Philipp Sonntag
        • Gisbert - Christoph Hagen Dittmann
        • Marleen - Rosa Enskat
        • Helga - Désirée Nick
        • Herr Truckenbrot - Alexander Held
        • - u.a.
        Dieser Artikel wird am 27. Januar 2012 erscheinen.
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            Mittwoch, 4. Januar 2012

            Sommer der Erinnerung

            Inga Lindström - Sommer der Erinnerung


            Melodram, Deutschland/Österreich 2011
            Gemeinschaftsproduktion von ZDF und ORF
            Länge: 90 min
            Regie: Udo Witte
            Drehbuch: Michael Illner, Scarlett Kleint
            Kamera: Jochen Radermacher
            Musik: Christoph Zirngibl, Andreas Weidinger

            Darsteller: Anja Paerson - Denise Zich, Niklas Andersson - Ralf Bauer, Maria Löjdquist - Ursela Monn, Alexander Löjdquist - Jürgen Heinrich, Arnulf Svensson - Volker Lechtenbrink, Jessica Eklund - Julia Hartmann, Magnus Lenefors - Gerhard Olschewski, Gunnar Svahnström - Wolfgang Häntsch, Erik - Denis Petkovic, Kalle Andersson - Tom Hossbach - u.a.
            Text & Screenshot: ZDF 

            Weitere Infos unter: http://inga-lindstroem.blogspot.cz/2011/12/sommer-der-erinnerung.html